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In der Stabilitätsproblematik an langen Bergbauen wurden die Grundbedingungen der maximalen Ausnutzung der mechanischen Gesteins — und Gebirgseigenschaften sowie der Problematik der Starrheit und Nachgiebigkeit des Ausbaues bisher nicht befriedigend gelöst. Im Bezug auf diese Fragen wird am lehrstahl für Bergbaukunde am der Fakultät für Bergbau in Košice ein Laborforschungsprogramm realisiert. Die Messungen werden an ummantelten Gesteinsprobekörpern durchgeführt.
Die bisherigen Ergebnisse sind bemerkenswert und man kann sie in folgende drei Punkte zusammenfassen:
a) Begrenzt nachgiebiger Ausbau ermöglicht grössere Ausnützung der mechanischen Gesteinseigenschaften.
b) Dünnere Hohlraumauskleidung an langen Grubenbauen ermöglicht ihre erwünschte Verformungsanpassung, was mit der Variabilität in der rheologischen Biegungsfestigkeit der Gebirgsschichten — scwie mit dem zeitlichen Verformungsprozess des den Ausbruchshohlraum umschliessenden Gebirges zesammenhängt.
c) Man muss auch von der Technologie sowohl des Ausbruchs als auch des Ausbaues verlangen, ihren Verpflichtungen in dieser Problematik nachzukommen.
Der Bergbau hat hundertjährige Erfahrungen, indessen aber dennoch überaus Mangel an exakten Kenntnissen zur mathematischen Aussage der mechanischen Zustände im Gebirge, das die statische Grundkonstruktion bei der Lösung aller Stabilitätsprobleme darstellt. Die überwiegende Mehrzahl von Berechnungen wird durch die Praxis nicht genügend bestätigt. Man kann über bestimmte Unsicherheit der technischen Lösungen sprechen.
Der Schwerpunkt dieser ungünstigen Situation liegt in den fehlenden zahlenmässigen Angaben in diesen zwei Disziplinen:
a) Bestimmung der Belastungsvektoren der den Ausbruchshohlraum umschliessenden Gebirgsschichten.
b) Kenntnisse über die stabilisierende Fähigkeit des umschliessenden Gebirges uni den Hohlraum.
Wagner [16] nennt die Beherrschung und Kontrolle des Gebirges eine der Existenzfragen des Bergbaues. Diese unvorstellbar schwere Aufgabe sollte die Gebirgsmechanik erfüllen. Ihr Ziel beruht in der wissenschaftlichen Erforschung der naturgesetzlichen Zusammenhänge zwischen den bergmännischen Eingriffen in das Gebirge und der Gebirgsreaktion. Entscheidende Kenntnisse in dieser Hinsicht muss man dabei in Zeit und Raum, sowie durch technologische Faktoren begrenzen.
Gegenwärtig gibt es viele Hypothesen und Theorien, die über die Stabilitätsproblematik in der Fachliteratur vorgelegt werden. Leider kann man keiner eine eindeutige Gültigkeit zustimmen. Dies hängt hauptsächlich mit der enormen Variabilität der mechanischen Charakteristik des Gebirges zusammen. Aus dem Vorhergesagten folgt, dass man sich immer wieder zu mehreren Grundfragen wenden muss, um sie zu studieren und vom neuen zu untersuchen.
In the problems of stability concerning long openings by now the conditions of maximum ut lization of the mechanic properties of rocks are not solved satisfactorily, not even the problem of the compliance or non-compliance of supports (framing). In connection to the mentioned problems after several years is carried out as a research in laboratory on the samples of rocks in cap, at the Chair of Exploitation of the Mining Faculty in Košice.
The results by now are remarkable and can be collected in these points as follows:
a) The support of limited compliance makes possible a greater exploitation of the mechanic properties of rocks.
b) A thiner support in the long openings permits the wanted adaptability of forms that is in connection with the variability of the rheological rigidity of layers of rocks, as also with the temporal deforming process of rocks arround the breaking.
c) Solving this problem it is to be accentuated also the immensly important participation of the propetechnology of cutting and supporting.
Dans les problèmes de la stabilité des galeries les conditions de 1’utilisation au maximum de la résistance des roches, de même que le problème de la souplesse et de la rigidité du soutènement n’ont pas été jusqu’à present résolus à la satisfaction. En relation aux problèmes mentionnés pendant plusieurs années se réalise la recherche au laboratoire dans les éprouvettes de roches formées a l’état triple de tension a laide des manteaux d’acier de l’épaisseur différente.
Les résultats obtenus sont remarquables et peuvent être résumés aux points-suivants :
a) Le soutènement souple a la limite rend possible l’utilisation plus grande de la résistance des roches.
b) Le soutènement plus ténu aux galeries fait possible (facilite) son adaptation de ferme désirable ce qui est en connexion a la variabilité dans la rigidité rhéologique des roches, comme même au procédé déformant au temps autour des excavations.
c) A la solution de ce problème, il faut accentuer même la participation immensément importante de la technologie du creusement et du soutènement.