SUMMARY.

Usi va the diagram Fig. 1 it is possible to determine the inaccuracy of torsion balance measurements across .vertical faults. The result is a plane; in which the possible solutions lie. The correctness of the necessary suppositions can be proved by the. diagrams given.

Die mathematische Behandlung gravimetrischer Messungen verlangt eine genaue Kenntnis der Dichte der Gesteine, die im Untergrunde vorkommen. Dass diese nicht überall zu beschaffen ist, liegt auf der Hand. Selbst wenn die faziellen Aenderungen einzelner Formationen über grössere Strecken gering sind und die Rechnung SenKrechte Stufe.

Fia.

Die Annahmen über die Dichten der Mantelgesteine schwanken deswegen in ziemlich weiten Grenzen und es ist infolgedessen ein sehr zeitraubendes und beinahe aussichtsloses Verfahren, mit Hilfe der üblichen "Auszähl" -Diagramme eine Annäherung an die Wirklichkeit zu suchen. Jedes einzelne auf diese Weise berechnete Profil gilt immer nur für eine einzige Dichtedifferenz. Muss man wie bei norddeutschen Salzdomen mit einer grossen Variationsbreite rechnen, so ist es vorteilhaft, den Einfluss verschiedener Dichtedifferenzen auf einmal zu überblicken.

Diesem Zweck dient das Diagramm Fig. 1. Es ist durch diesen Umstand nicht beeinträchtigt wird, ist es z.B. bei den norddeutschen Salzdomen unmöglich, zu sagen, welche von den Formationen, die jünger als das Zechsteinsalz sind, in Gestalt einer Mantelzone den Rand des Salzdomes begleiten und weiter, welche von diesen Formationen etwa völlig. ausfallen oder doch in ihrer Mächtigkeit erheblich vermindert sind. mit Hilfe der bekannten Formeln für die senkrechte Stufe konstruiert worden. Es werden, um überhaupt in die Rechnung eintreten zu können, eine Reihe von Vereinfachungen gemacht.

Die erste ist die allbekannte; die auch den einfachen "Auszähl" -Diagrammen zu Grunde liegt: In einer horizontalen Richtung sei das Profil des untersuchten Körpers auf grosse Erstreckung das gleiche. Diese Annahme ist für eine sehr grosse Anzahl von Problemen an norddeutschen Salzdomen zulässig.

Die zweite Annahme ist die, -dass die Grenzflächen verschieden schwerer Körper senkrecht verlaufen. Der Geltungsbereich dieser Annahme ist nicht ganz so gross wie der der ersten, er erstreckt sich a-ber auf die in erster Linie wichtigen grösseren tektonischen Störungen, sowie auf die Grenzfläche Salz-Nebengestein der meisten Dome.

FIG. 2.

Die dritte Annahme ist die, dass die andere Flanke des Domes so weit entfernt ist, dass sie die gravimetrischen Verhältnisse über der vorliegenden Flanke, im besonderen die im Diagramm Fig. 1 benötigten Werte, nicht mehr beeinflusst. Hier muss man grosse Vorsicht walten lassen, denn dieser Einfluss ist immer vorhanden; man kann sich

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